Heute: taz.zum Wandel kaufen – wir sind auch drin!

Für die Sonderausgabe der TAZ vom 05.09.2015 hat eine Allianz der Alternativen die taz-Redaktion „freundlich übernommen“. Das Ergebnis: Eine Sonderausgabe mit 28 Seiten zur solidarischen Gesellschaft und zur großen Transformation. Wir sind auch dabei mit unserer Bonner SoLaWi! Also auf zum Kiosk! „Heute: taz.zum Wandel kaufen – wir sind auch drin!“ weiterlesen

2. Bonn EssBar findet statt – auch im Sommer-Monsun….

Gute Nachrichten für alle Freunde und Fans der Bonn EssBar: Dank der wunderbaren Logistik des Ermekeil-Initiativen Teams werden wir die 2. Bonn EssBar heute ab 17:00 Uhr im schönen Saal in Haus 2 der Ermekeilkaserne veranstalten. Es gibt ein Mitbringbuffet, die Speakers Corner und den Film „NeuLand: Garten findet Stadt“. „2. Bonn EssBar findet statt – auch im Sommer-Monsun….“ weiterlesen

Macht mit beim Picknick für´s Klima 15.08.2015

Das rheinische Braunkohlerevier steht nicht nur für die größte CO2-Schleuder Europas. Es steht auch für den friedlichen Protest vieler Menschen gegen die Kohle und für ein zukunftsfähiges, menschenfreundliches Energiesystem. Wir laden Euch ein zum Picknick und „Spaziergang“ fürs Klima im Braunkohlerevier… „Macht mit beim Picknick für´s Klima 15.08.2015“ weiterlesen

Vergiftete Atmosphäre – das Drama um die Braunkohle

Kein Land in der Welt fördert mehr Braunkohle als Deutschland. Die Folgen sind katastrophal. Doch bereits erste zaghafte Änderungen stoßen auf heftigen Widerstand. Ein Artikel von Markus Dobstadt aus der Zeitschrift Publik-Forum vom 24.07.2015, den wir aus aktuellem Anlass freundlicherweise veröffentlichen dürfen. „Vergiftete Atmosphäre – das Drama um die Braunkohle“ weiterlesen

10.08. 20:00 Transition Stammtisch – Thema Braunkohle vor unserer Haustür

Kein Land holt mehr Braunkohle aus dem Boden als Deutschland, und keines verfeuert mehr davon. Die größte CO2-Schleuder von Europa liegt vor unserer Haustür: Das rheinische Braunkohlerevier. Menschen aus ganz Europa führen dort vom 7.-17. August das Climacamp und die Degrowth Sommerschule durch – und was tun wir in Bonn? Kommt vorbei, informiert Euch, macht mit….

Wir treffen uns am 10. August um 20:00 Uhr im Rudolf-Steiner-Haus in der Thomas-Mann-Straße 36….

Vom Wochenende vom 14. bis 16. August 2015 werden viele Menschen mit Aktionen des zivilen Ungehorsams gegen den größten CO2 -Verursacher Europas – die Tagebaue im rheinischen Braunkohlerevier – protestieren. Am Freitag wird die Anfahrt mit Privatautos ab 15:00 Bonn Busbahnhof von Anti-Atom Bonn organisiert. Zur angemeldetetn Demonstration am Samstag haben wir von  von Bonn im Wandel einen Reisebus organisiert ab 11:30 Quantiusstraße, genauere Informationen und Anmeldung hier

Mehr zu Demonstration:

Weitere Infos:

  • Website des Klimacamp Rheinland: Hier läuft parallel zur Sommerschule ein interessantes Programm mit Vorträgen und Workshops, beispielsweise am 13.08 mit dem renommierten Experten für Klimawandelkommunikation George Marshall. Tagesgäste auf Spendenbasis willkommen.  http://www.klimacamp-im-rheinland.de/
  • Website der Degrowth Sommerschule für Klimagerechtigkeit. Über 450 Menschen aus ganz Deutschland arbeiten in Workshops, Vorträgen und Aktionen zur Zukunft und Wegen hin zu einer Postwachstums-Gesellschaft. Hier findet unter anderem das Transition Theater statt. Auch hier: Tagesgäste auf Spendenbasis willkommen http://www.degrowth.de/de/sommerschule-2015/:
  • http://www.ausgeco2hlt.de/

 

Jede Reise beginnt mit der 1. Kiste: Das Stadthausplateau wird essbar

(Von Melanie Kirk-Mechtel) Wer in den nächsten Tagen das Stadthausplateau überquert, wird sich vielleicht wundern. Denn in den grauen Kübeln, in denen bislang Unkraut wucherte, wachsen jetzt Erbsen, Bohnen, Kapuzinerkresse und andere bunte und essbare Pflanzen. In einer Pflanzaktion unter dem Motto „Das Stadthausplateau soll schöner werden“ haben am Samstag MitarbeiterInnen der Stadt Bonn und Bonner BürgerInnen mit tatkräftiger Unterstützung von Bonn-im-Wandel fleißig gejätet und gepflanzt.

Von der Vision bis zur Umsetzung

Anna Guth von der Leitstelle Klimaschutz der Stadtverwaltung Bonn und Studentin Julia Schulze haben sich im Mai beim Auftakttreffen zum Thema „Essbare Stadt“ von Bonn-im-Wandel in der Ermekeilkaserne kennen gelernt. Gemeinsam sind sie mit der Vision gestartet, die unansehnlichen Pflanzkübel auf dem Stadthausplateau zu verschönern.

BeratungIn den zwei folgenden Monaten konnten die beiden Initiatorinnen einige MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung für das Projekt gewinnen, und nach dem Okay durch die Stadt wurden sofort Pläne geschmiedet, wie das Ganze aussehen könnte. Durch die aktive Netzwerkarbeit von Bonn-im-Wandel und verschiedene Aufrufe im Web, formierte sich bald ein buntes Trüppchen an engagierten Helfern, das sich Anfang Juli zum Planungstreffen im Stadthaus einfand. Dort ging es dank Koordinatorin Anna Guth und der fachkundigen Beratung durch die beiden Ermekeilgarten-Gründerinnen Zoe Heuschkel und Anna Wißmann direkt in medias res: Es wurde festgelegt, wie die zwei ersten „Pilot“-Kübel bepflanzt werden sollen und abgefragt, wer was an Material und Pflanzen beisteuern könne.

Das Stadthausplateau wird schöner

Kampf den Kippen und dem UnkrautKnapp zehn Tage später ging es dann los: Bei bestem Wetter wurden die zwei Kübel bepflanzt, die zuvor komplett entleert und mit frischer Erde gefüllt worden waren. Neben Erbsen, Bohnen, Kapuzinerkresse, Zitronenmelisse und verschiedenen (Wild-)Blumen wurde auch ein Baumspinat „Magentaspreen“ gesetzt, der purpurfarbene, essbare Blätter liefert und bis zu zwei Meter hoch werden kann. Erbsengießen

Weitere Kübel wurden von Unkraut und Müll gesäubert. Weil Pflanzgut dank Spenden aus dem Ermekeil- , dem Bonn-im-Wandel- und dem Maxgarten sowie Motivation reichlich vorhanden waren, hat das Gärtner-Team sogar noch weitere Kübel bepflanzt.

Pflanztopf-AschenbecherAußerdem haben die Helfer drei Bänke abgeschliffen und in jedem Kübelbeet einen Blumentopf versenkt – in der Hoffnung, dass Zigarettenkippen künftig dort statt in den Beeten landen.

Nach erfolgreicher Arbeit stärkten sich die Teilnehmer mit vegan-vegetarischen Köstlichkeiten und Das Schleifteamtauschten sich – wie schon den ganzen Tag über – rege aus. Auch die nächsten Schritte wurden abgestimmt. So will das Aktionsteam die Kübel Schilderwerstatt-2-Foto Julianoch bunt anstreichen, Schilder und eine Infotafel anbringen und, und, und… Toll war auch das Gefühl, in fröhlicher Gemeinschaft dazu beizutragen, dass Bonn ein wenig essbarer wird. Und so werden die Teilnehmer nach diesem gelungenen Auftakt sicherlich auch weiterhin dem Projekt treu bleiben und sich tatkräftig und kreativ einbringen.

Ein dickes Dankeschön ging an Anna Guth, die den Boden für dieses Projekt bereitet hat und dafür die allererste Bonn-im-Wandel-Urkunde von Gesa Maschkowski überreicht bekam. Wir sind gespannt, wie es weitergeht mit dem Stadthausplateau und hoffen auf noch viele ähnliche Aktionen!

Stadthausgärtner_innen-Foto Achim Helbig

Text: Melanie Kirk-Mechtel, Fotos von Julia Schulze (l.u.) , Achim Helbig (Gruppenfoto), alle übrigen Gesa Maschkowski

18.07 11:00 Stadthausplateau wird essbar – wirklich!

Stadthaus-Plateau

Was wäre, wenn Du im Beet vor deinem Einwohnermeldeamt Bohnen ernten könntest?

Diese Frage haben sich Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung Bonn und Bonner BürgerInnen gemeinsam gestellt und wollen nun die Vision umsetzen das Plateau vor dem Stadthauseingang schöner zu gestalten, zu bepflanzen und sogar essbar zu machen!

Mit fachkundiger Hilfe von Bonn-im-Wandel, soll sich nun das Stadtplateau in einen Urban Garden verwandeln, der zum gemütlichen Verweilen einlädt und ein Beitrag sein soll zu einer zukunftsfähigen, solidarischen Stadt im Wandel! Wir starten unsere Aktion mit einer Doppelkiste – denn jede große Reise beginnt mit der ersten Kiste …

Die Pflanz- und Verschönerungsaktion findet am Sa, den 18. Juli  von 11:00 -ca 17:00 Es ist geplant ein kleines Barbecue + Mitbringbuffet zu machen, das Energie-wieder-auftanken soll nicht zu kurz kommen.
Wir freuen uns auf euch und sind voller Tatendrang!
lieben Gruß,
Anna und Julia

Transformation ist mehr als Transfair Kaffee: Best Practice aus der ganzen Welt

Den Klimawandel anzuzweifeln, das sei in etwa so, also würde man mit einem kleinen Ruderboot am Rande der Niagarafälle navigieren und über die Existenz der Niagara-Fälle diskutieren, meinte Ed Gillespie, Gründer der Londoner Kommunikationsagentur Futerra. Gillespie ist ohne Flugzeug um die Welt gereist und hat dann loco2 gegründet, ein Preisvergleichsportal für internationale Bahnreisen in Europa. „Transformation ist mehr als Transfair Kaffee: Best Practice aus der ganzen Welt“ weiterlesen