Wir präsentieren: La Torre SolaWi – der erste Biomeiler im Rheinland

Zwei Tage Arbeit, viele Hände, Kubikmeter Holzhackschnitzel, Mist und Wasser = Kompostheizung und das alles im Zeitraffer in 3 Minuten! Danke an alle, die Berge von Holzhackschnitzeln, produziert, bewegt und geschichtet haben, uns mit Kaffee, Kuchen, Suppe und guter Laune versorgt haben!

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Turbulenzen im Hambacher Forst – Der Wald braucht uns

Foto: Raphael Holland
Foto: Raphael Holland

(Von Raphael Holland) Eigentlich sollte es ein gemütlicher Tag werden. mit einem zapatistischen Kaffee und einer Privatführung durch den besetzten Wald.  Bereits bei der Ankunft der Bonner Delegation im Camp war jedoch eine angespannte Atmosphäre zu spüren. „Turbulenzen im Hambacher Forst – Der Wald braucht uns“ weiterlesen

Ich glaub mein Kompost heizt: Biomeiler Workshop der SoLaWi Bonn

Man kann damit sogar Hotels heizen – und wir bauen einen Prototypen!

Ein Biomeiler ist eine „low tech“ und „low cost“ Wärme- und Humusquelle. Es gibt heute rund 60 Biomeiler in  Deutschland, Österreich, der Schweiz und Dänemark. Sie versorgen landwirtschaftliche Betriebe, Gewächshäuser, Hotels und Wohnhäuser mit kostengünstiger Wärme. „Ich glaub mein Kompost heizt: Biomeiler Workshop der SoLaWi Bonn“ weiterlesen

Macht mit beim Picknick für´s Klima 15.08.2015

Das rheinische Braunkohlerevier steht nicht nur für die größte CO2-Schleuder Europas. Es steht auch für den friedlichen Protest vieler Menschen gegen die Kohle und für ein zukunftsfähiges, menschenfreundliches Energiesystem. Wir laden Euch ein zum Picknick und „Spaziergang“ fürs Klima im Braunkohlerevier… „Macht mit beim Picknick für´s Klima 15.08.2015“ weiterlesen

Vergiftete Atmosphäre – das Drama um die Braunkohle

Kein Land in der Welt fördert mehr Braunkohle als Deutschland. Die Folgen sind katastrophal. Doch bereits erste zaghafte Änderungen stoßen auf heftigen Widerstand. Ein Artikel von Markus Dobstadt aus der Zeitschrift Publik-Forum vom 24.07.2015, den wir aus aktuellem Anlass freundlicherweise veröffentlichen dürfen. „Vergiftete Atmosphäre – das Drama um die Braunkohle“ weiterlesen

10.08. 20:00 Transition Stammtisch – Thema Braunkohle vor unserer Haustür

Kein Land holt mehr Braunkohle aus dem Boden als Deutschland, und keines verfeuert mehr davon. Die größte CO2-Schleuder von Europa liegt vor unserer Haustür: Das rheinische Braunkohlerevier. Menschen aus ganz Europa führen dort vom 7.-17. August das Climacamp und die Degrowth Sommerschule durch – und was tun wir in Bonn? Kommt vorbei, informiert Euch, macht mit….

Wir treffen uns am 10. August um 20:00 Uhr im Rudolf-Steiner-Haus in der Thomas-Mann-Straße 36….

Vom Wochenende vom 14. bis 16. August 2015 werden viele Menschen mit Aktionen des zivilen Ungehorsams gegen den größten CO2 -Verursacher Europas – die Tagebaue im rheinischen Braunkohlerevier – protestieren. Am Freitag wird die Anfahrt mit Privatautos ab 15:00 Bonn Busbahnhof von Anti-Atom Bonn organisiert. Zur angemeldetetn Demonstration am Samstag haben wir von  von Bonn im Wandel einen Reisebus organisiert ab 11:30 Quantiusstraße, genauere Informationen und Anmeldung hier

Mehr zu Demonstration:

Weitere Infos:

  • Website des Klimacamp Rheinland: Hier läuft parallel zur Sommerschule ein interessantes Programm mit Vorträgen und Workshops, beispielsweise am 13.08 mit dem renommierten Experten für Klimawandelkommunikation George Marshall. Tagesgäste auf Spendenbasis willkommen.  http://www.klimacamp-im-rheinland.de/
  • Website der Degrowth Sommerschule für Klimagerechtigkeit. Über 450 Menschen aus ganz Deutschland arbeiten in Workshops, Vorträgen und Aktionen zur Zukunft und Wegen hin zu einer Postwachstums-Gesellschaft. Hier findet unter anderem das Transition Theater statt. Auch hier: Tagesgäste auf Spendenbasis willkommen http://www.degrowth.de/de/sommerschule-2015/:
  • http://www.ausgeco2hlt.de/

 

28.10. Infoabend Transition Streets – Energiewende-Nachbarschaften

Wie kann man lästige Konsumlaster loswerden, etwas Gutes für unseren Planeten tun und gleichzeitig mit Nachbarn noch eine schöne Zeit verbringen? Ganz einfach, man startet eine Energiewende Nachbarschaft oder „Transition Street“, wie das Projekt in Großbritannien heißt.

Die Energiewendenachbarschaften wurden vom britischen Transition Netzwerk entwickelt. Das Prinzip ist einfach, man redet nicht mehr herum, man fängt mit der Transition zu Hause an: Eine Gruppe Nachbarn oder Freunde trifft sich 6-7 mal und arbeitet gemeinsam ein Handbuch durch, in dem verschiedene Optionen vorgestellt und nach Einsparungspotential bewertet werden. Jede Woche ein anderes Thema: Energie, Ernährung, Mobilität, … Bei der Umsetzung kann man sich gegenseitig unterstützen, miteinander und voneinander lernen und einfach Spaß haben. Die beteiligten Haushalte sparten über 600 Euro ein und 1,2 Tonnen CO2 im Jahr.

Die Unterlagen gibt bisher nur auf Englisch. Wir sehen uns am Montag das Konzept Transition Streets an und überlegen, ob und was wir in Bonn dafür tun wollen, damit  dieses Projekt auch in Deutschland anläuft.

Wir treffen uns am 28.10.2013 um 19:30 in der Stiftung Mitarbeit, Ellerstraße 67
Bitte meldet Euch an, damit wir ein bisschen planen können!
Wir freuen uns auf Euch!

http://www.doodle.com/rm2atn3rcsgurgbw

Wegbeschreibung zur Stiftung Mitarbeit
http://www.mitarbeit.de/wegbeschreibung.html

Einführungskapitel auf Englisch: Transition Streets 1.+Transition Streets-GETTING+STARTED

Lass das Öl im Boden und die Kohle in der Grube

Das, was heute am dringensten gebraucht wird, ist eine Bürgerbewegung die sich dafür einsetzt, dass wir die fossilen Energiequellen im Boden lassen, sagte Nnimmo Bassey auf der Youth Future Konferenz in Bonn. Der Nigerianer ist Träger des alternativen Nobelpreises und stellte sich den Fragen junger Umweltaktivisten. „Lass das Öl im Boden und die Kohle in der Grube“ weiterlesen