Gibt es ein gutes Leben nach dem Kapitalismus? Diesen und anderen Fragen gehen 10 Tage lang Wissenschaftler, Aktivist*innen, Philosoph*innen, Lebens- und ander Künstler*innen im Klimacamp Rheinland nach. Sie debattieren, probieren und spüren und üben, wie es sich anfühlt, wenn unsere Gesellschaft fairer, demokratischer und umweltgerechter wird und das in vielfältigen Formaten: Im Aktionslabor, ein Aktionstheaterzelt, Workshops, Demonstrationen, Übungen, Podien und natürlich mit Festen.
Die ersten Tage sind verschiedenen Themen gewidmet: es darum Systeme zu verstehen, Utopien zu entwickeln, Bündnisse zu schmieden und Brücken zu bauen für eine faire demokratische Gesellschaft. Dazu gibt es Vorträge, Workshops und Präsentationen. Zu den Referent*innen gehört eine bunte Mischung aktiver und spannender Akteur*innen zum Beispiel die Autorin, Aktivistin und Volkswirtin Frederike Habermann, der Nobelpreisträger Nimno Bassey, der Philosoph Peter Seyfert oder auch die Nina Treu vom Netzwerk Neue Ökonomie…
Eine Übersicht über das Programm gibt es hier: https://programm2016.klimacamp-im-rheinland.de/en/klimacamp2016/public/schedule
Am Freitag startet auch die 2. Degrowth Sommerschule vom 19. – 23.08.2016 auf dem Klimacamp im Rheinland unter dem Motto „System Change not Climate Change!“
Demonstration & Straßenfest am Samstag, 20.08.2016 ab 14:30 Uhr: Zusammen mit lokalen Bündnispartner*innen wie BUND, das gelbe Band, Buir für Buirer, Dorfinteressentsgemeinschaft Wanlo laden die Organisator*innen ganz herzlich zur einer Demonstration und anschließenden Straßenfest in Keyenberg ein. Es gibt also viele gute Gründe ins Rheinland zu kommen!
Auch Mitmachen ist entspannt : Man muss nur überlegen wie man hinkommt (z.B. bei der Mitfahrzentrale), ein paar Sachen einpacken und vom 19.-29. August zum Camport zu kommen. Das Team freut sich auch riesig über Hilfe beim Auf- und Abbau des Camps! Wie im letzten Jahr hat das Klimacamp seine Zelte wieder in Lützerat 6, Erkelenz aufgeschlagen: Genaue Infos zur Anreise, findet ihr hier